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Deutschland und Republik Korea: Kooperation fußt auf vielen Schultern

Die Kooperation mit dem Korea Smart Manufacturing Office (KOSMO) wurde von Beginn an im engen Schulterschluss den strategischen Partnern LNI 4.0 (Testen und Normung), SCI 4.0 (internationale Standardisierung) und Plattform Industrie 4.0 (strategischer Rahmen und Cyber Security) organisiert. Wesentliches Ziel aller Seiten ist es, Innovation und Interoperabilität für Industrie 4.0-Lösungen zu fördern. Dies soll vor allem kleineren und mittleren Unternehmen in beiden Ländern zugutekommen.

Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist die Standardisierung, v.a. durch Testen und Implementieren der Verwaltungsschale, des OPC UA Standards und weiteren Industrie 4.0-Anwendungen. Zudem arbeiten Expertinnen und Experten der Plattform Industrie 4.0 und von KOSMO eng im Bereich Cyber-Security zusammen. Über die Kooperation läuft auch ein Dialog zu GAIA-X, insbesondere mit Bezug zur Industrie 4.0 Domäne. Die Kooperation wird durch einen Lenkungskreis begleitet.

Hintergrund

Bereits seit 2017 findet ein Austausch zwischen Deutschland und der Republik Korea mit Blick auf die digitale Transformation der Industrie statt. Auf der Hannover Messe 2019 festigten sich die Beziehungen und wurden durch Delegationsbesuche und Workshops weiter gepflegt. Im Dezember 2020 unterzeichneten die federführenden Partner der deutsch-koreanischen Zusammenarbeit, LNI 4.0 und KOSMO, ein gemeinsames Memorandum of Understanding, im Beisein des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier und der damaligen koreanischen Ministerin für kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups, Young-sun Park (Pressemitteilung).